Sicherheitszentrum Sempach
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Das geforderte Raumprogramm wird weit möglichst nach Nutzungen zusammengefasst und in vier Volumen untergebracht. Die Gebäude gruppieren sich um einen zentralen Werk- und Umschlagplatz auf dem Niveau der heutigen Trümmerpiste. Sie bilden ein in sich stimmiges Ensemble. Das ehemalige Unterkunftsgebäude wird Aufgrund der grossen notwendigen Eingriffe zur Umnutzung und zur Klärung der Situation abgebrochen. Dadurch erhält das Areal einen neuen, offenen und übersichtlichen Ankunftsbereich. Das bestehende Instruktionsgebäude soll in seinem Ausdruck weitgehend erhalten bleiben. Eine neue, Verputzte Aussendämmung unterstützt den muralen Charakter. Die Shedaufbauten sollen durch Ihre Materialisierung einen Bezug zu den Neubauten erhalten. Die Neubauten werden in Massiv- und Skelettbauweise erstellt und mit grossformatigen, dunklen Metallplatten verkleidet. Scharfkantige, präzise geschnittene Baukörper mit einer einfachen Ausdrucksweise bilden das gestalterische Grundkonzept. Eine differenzierte Ausformulierung der Plattenverkleidung soll die unterschiedlichen Nutzungen ersichtlich machen.